Am Dienstag, den 11. September hatten die älteren Nutzer*innen des Freizeitbades sowie Menschen mit Einschränkungen die Möglichkeit, sich zum Thema Umbau einzubringen.

Die Teilnehmenden waren 15 Schüler*innen der Paul-Goldschmitt-Schule, 4 davon mit Rollstühlen, ein älterer Herr ohne Einschränkungen, ein älterer Rollstuhlfahrer, eine Mitarbeiterin der Einrichtung Friedehorst sowie der Behindertenbeauftragte Bremens.

Nach Begrüßung und Vorstellung gab es einen Rundgang, der in zwei Kleingruppen durchgeführt wurde. Auf diesem Rundgang wurden ortsbezogen alle Punkte zur Barrierefreiheit festgehalten, die von den Teilnehmenden genannt wurden. Diese wurden anschließend in der großen Runde zusammengetragen und auf einer Moderationstafel visualisiert und vorgelesen.

Da das Bad aus den 60er Jahren stammt, fehlen ihm viele Eigenschaften barrierefreier Bäder. Die Badelandschaft wurde auf zwei Ebenen gebaut, die nur mit Treppen miteinander verbunden sind. Der Zugang für mobilitätsengeschränkte Personen ist mühsam (Lifter) bzw. durch einen Hintereingang möglich. Von den Teilnehmenden wurden viele Detailpunkte genannt und Hinweise gegeben, die die autonome Nutzung für Mobilitätseingeschränkte erleichtern. Auch für blinde Personen wurden Verbesserungen der Nutzbarkeit besprochen und festgehalten. Die Wünsche des Seniors ohne Einschränkungen bezogen sich vor allem auf die Fahrradabstellmöglichkeiten vor dem Haupteingang.

Der Workshop endete mit einem Dank der Teilnehmenden an die Bremer Bäder für die Durchführung der Bürgerbeteiligung und die Berücksichtigung ihrer Anmerkungen und Ideen.

Lesen Sie alle Ergebnisse im  Protokoll nach.